Das Projekt Querklang

 

Das Willi-Graf-Gymnasium gehörte sowohl im Schuljahr 2013/14 als auch im Schuljahr 2014/15 zu den jeweils fünf Schulen in Berlin, die die Chance hatten, am Projekt QuerKlang teilzunehmen. Das Ziel dieses Projektes besteht darin, Schülerinnen und Schüler an experimentelles Komponieren heranzuführen.

Daher wurde ab Mitte November 2013 ein Grundkurs Musik des Willi-Graf-Gymnasiums von einem Team unterrichtet, dem außer der Musiklehrerin Frau Barsch, die Musikstudentin Gisa Linnen, der Musikstudent Thomas Göhing, beide von der Universität der Künste Berlin, und vor allem der Komponist Eleftherios Veniadis angehörten.

Die Schülerinnen und Schüler lernten im Rahmen dieses Projekts auf spielerische Weise neue Spieltechniken und Ausdrucksweisen kennen und begannen im Anschluss daran, ihr eigenes Stück zu entwerfen. Dieses trägt den Titel "Beziehungsweise(n)" und setzt sich musikalisch-szenisch mit verschiedenen zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander. Die Urauffühung dieser Gemeinschaftskomposition fand am 21. März 2014 im Rahmen des Festivals MaerzMusik im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt.

Einen Einblick in diese interessante Unterrichtsarbeit gewähren der Mitschnitt der Uraufführung und eine Sendung des Alex-TV, in der u.a. ein Interview mit Herrn Veniadis und Mitgliedern des Grundkurses zu sehen ist.

Ab November 2014 profitierte ein weiterer Grundkurs Musik von diesem Projekt. Diesmal wurden die Schülerinnen und Schüler nicht nur von der Musikstudentin Magdalena Hasse und von Frau Barsch sondern passend zum Profil der Schule von der spanischen Komponistin Nuria Nunez Hierro unterstützt. Die Aufführung der entstandenen Gemeinschaftskomposition "Big city life", eine Auseinandersetzung mit dem Leben in einer Großstadt, fand am 25.3.2015 im Foyer des Kammermusiksaals der Berliner Philharmonie ebenfalls im Rahmen des Festivals MaerzMusik statt.